Hell Yeah!!
Dragonforce in Köln!!! Unglaublich! Man, war das ein GEILES Konzert!! Selten so eine geile Stimmung erlebt. Es wurde gepoged (schreibt man das so!?) ohne Ende. Ich wurde bis fast einmal durch den ganzen Raum geschoben!
Ich war mit einem meiner besten Kumpels da, einem Metal-Mentor! 🙂 Das Konzert war in der Essigfabrik in Köln, auf der Schäl Sick. Als wir ankamen, entschieden wir so wie immer, erstmal unsere Jacken abzugeben. Ein GROßER Fehler wie wir feststellen mussten. Wir standen schon ca. 20 Minuten in der Garderobenschlange, da fing die Vorband “Turisas” schon an zu spielen. “Unglaublich! Das gibts nich und wir stehen immernoch hier!!?”. Jetzt sollte man meinen, dass die da vorne mal gas gegeben hätten! Nenenene, das ging genauso lahmarschig weiter, wie es vorher schon dauerte. Gegen 20 nach waren wir unsere Jacken dann los, Turisas hatte schon die Hälfte des Programms runter und wir standen also ca. 50 Minuten nur an der Garderobe. Unglaublich! Das geht einfach nich!!
Dann haben wir uns aber mal eingereiht und uns Turisas angesehn. Nicht so mein Ding, aber dennoch cool! Nachdem Turisas fertig war, haben wir uns nach vorne gearbeitet und standen dann ziemlich mittig , knapp 10 Reihen vor der Bühne. Dann ging es endlich los. Es wurde dunkel und die Band betrat nach und nach die Bühne. EEEENDLIIIICH!!! BÄNG, MUKKE!!!
Am Anfang muss man sagen, dass irgemdwie keiner so genau wusste, was er tun sollte, den headbangen zu so extrem schneller Mukke ned ging und nur die Metalhands hochhalten die ganze Zeit geht ja auch nich. Die Band schaute auch erst doof, aber gegen Ende des Liedes und mit dem Zweiten ging die Stimmung richtig los. Mitsingen, springen, klatschen, Hands, pogen… etc. ohne Ende!!
Dann legten sie richtig los und die Band war immer in Bewegung über die Bühne! Herman Li wirkte immer mal wieder wie in Trance in seine Gitarre versetzt. Ein einmaliger Typ einfach!
Zwischendurch gab es ein geiles Duell zwischen dem Keyboarder Vadim Rruzhanov von Dragonforce und der Akkordeonspielerin Netta Skog von Turisas. Sehr geil und sehr amüsant! Während des Konzerts machten die Jungs viele Faxen und Gitarrist Sam Totman musste immerwieder dran glauben, weil er ständig niedergemacht wurde, sogar zusammen mit den Fans, sie von ZP Theart (dem Sänger) dazu aufgefordert wurden “SAM SUCKS!!” zu schreien 😀 Habe natürlich mitgemacht… Gruppenzwang… *hust*
Ich selber habe echt viel mitgemacht und war auch dementsprechend kaputt (Und bin es immernoch (=> Nacken!)). Habe viel mitgesungen, ohne Ende gebangt, viel mitgemacht und auch mal gepoged.
Bei der Zugabe gings dann zur Sache: ZP lies die Fans in der Mitte teilen und einen knapp 3m breiten Flur in die Masse schneiden. Das nennt man dann “Wall Of Death”. Während die Band dann mit der Zugabe “Through The Fire And The Flames” beginnen, heizte ZP die masse noch etwas ein und bei der ersten geilen Gitarren-Action heizten die Fans dann los! BÄM!!! Ich hab nurnoch mitgesungen, bin durch die Gegang geschoben wirden und hatte die Metalhands immernoch oben!! Ultrageil!! Ultra Beatdown!!
Es wurden Songs von allen vier Alben gespielt. Der erste Song war auch der Erste des aktuellen Albums “Ultra Beatdown”: Heroes Of Our Time
Weiter ging es mit mehr Songs von “Ultra Beatdown”, über Stoff wie “Operation Ground And Pound” von “Inhuman Rampage” und Klassikern wie “Soldiers Of The Wasteland” von “Sonic Firestorm” bis zum geilen Finale meiner beiden Lieblingssongs:
“Valley Of The Damned” von gleichnamigen Album und natürlich “Through The Fire And The Flames”.
Nach dem Konzert ging es wieder zu Garderobe unsere Jacken holen… Ging es schneller?? Hehe… NEIN! Immernoch so lahmarschig. Wir haben schon angefangen in der Wartemasse Stimmung zu machen, waren schon kurz vorm Herumspringen. Wat ne Scheiße…
Aber das Konzert war affengeil!! Super!! Hammer!!! ULTRA BEATDOWN!! HELL YEAH!!!
Im Anhang noch ein paar Bilder. Habe leider wieder die kleine Digicam vergessen und musste wieder mitm Handy Bilder machen, daher sind die leider so schlecht:
Achja… Happy Birthday to me 🙂